Sie wussten mehr! Vielen Dank! Die Maschine wurde bereits am Montag, 8. Februar 2021 von Camille Bamert identifiziert.
Heute geht es um eine nicht näher gekennzeichnete Strassenbaumaschine, die 1978 an der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (EMPA) in Dübendorf geprüft wurde. Wer kann uns sagen, wozu diese Maschine verwendet wird?
Die drei Bilder finden sich mit dem Bildcode-String Com_L27-0671 auf unserer Bilddatenbank E-Pics Bildarchiv Online.
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Vollständige Bildinformationen
Bramaz, Hans Ruedi: Dübendorf, Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (EMPA), Strassenbauforschung, 1978. Reportage mit 17 Bildern (Auswahl digitalisiert) (Com_L27-0671-0001-0003, http://doi.org/10.3932/ethz-a-001258023)
Das sieht aus wie eine Prüfanlage für irgendwelche Asphaltbeläge.
Da könnte ja rund um die Uhr (und rund um dieses kreisförmige Gelände) simuliert werden, was passiert, wenn drei grosse Lastwagen über den Belag rollen.
Das ist aber nur eine Hypothese, man müsste die EMPA-Berichte von der Zeit konsultieren. kk
Die war am heutigen Standort des „Forum Chiesbach“ der Eawag zur Prüfung der Strassenbeläge. ( wie oben richtig bemerkt. So weit ich mich erinnere wurde es von Emoa Kollegen Rundlauf genannt. Wahrscheinlich unter Abteilungsleiter Professor Partl konnte als Ersatz dafür ein mobiles Testgerät gebaut werden.. was bei dessen Ankunft in der Schweiz, an der Empa um 2004 ich aus der damaligen Empa Pressemitteilung erfuhr. )
Mit dem Begriff „Rundlauf“ habe ich im Internet eine Präsentation der Firma Swissfix gefunden, in der auf der Seite 62 mit dem Titel „Pflästerung unter Schwerverkehrsbelastung am EMPA Rundlauf 1996 – 2000“ diese Prüfanlage abgebildet ist.
Ebenso gibt es ein kleines Bild dieses Rundlaufs im Artikel „Wir behandeln Verkehrsadern“ in der Zeitschrift die baustellen 06/16, Seite 78. Die Autoren sind Mitarbeiter der EMPA Abteilung Strassenbau/Abdichtungen, darunter der schon erwähnte Prof. Manfred Partl. Die Anlage wird als „stationärer Rundlauf der ETH Zürich am Standort Dübendorf“ bezeichnet. kk
Herzliche Gratulation an Camille Bamert für den raschen Erfolg bei der Bestimmung der Anlage. Gegen sein geballtes Fachwissen habe ich keine Chance, da hätte ich noch so lang im Internet herumgooglen können. Seine Suchstrategie mit dem direkten Einstieg in die Zeitungsarchive war genau richtig. Denn bei Ereignissen wie diesem sind ja neben den Agenturfotografen immer auch die Journalisten auf den Beinen. Die Neuen Zürcher Nachrichten sind auch eine Zeitung, deren Archiv heute offenbar via http://www.e-newspaperarchives.ch kostenlos konsultiert werden kann. Das werde ich mir fürs nächste Mal merken.