Ein neuer zweiteiliger Podcast auf SRF widmet sich der Frage, wo wir künftig unseren Atommüll entsorgen sollen. Denn im September nun soll bekannt werden, welcher Ort der sicherste sein soll, um den strahlenden Müll in der Tiefe zu vergraben. Verantwortlich dafür ist die Nagra, die Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle in der Schweiz.
Die Comet-Fotografen haben im Jahr 1984 eine grosse Nagra-Reportage mit 953 Bildern geschossen. 179 Bilder sind aufgearbeitet und frei verfügbar auf unserer Bilddatenbank E-Pics Bildarchiv. Einfach den Bildcode-String Com_L33-0054 in den Suchschlitz eingeben.
Die Reportage widmet sich mehreren Themen:
- Nagra-Eröffnung, Felslabor Grimsel von Rudolf Steiner
- Nagra, Veranstaltung Siblingen von Dieter Enz
- Nagra, Profillinie Embrach-Rüdlingen von Dieter Enz
- Nagra, Porträts für die Nagra-Zeitung von Rudolf Steiner
- Nagra, Pavillon Hägendorf von Rudolf Steiner
- Nagra, Kernkraftwerk Leibstadt von Rudolf Steiner
- Nagra, Geologe Dr. Peter Diebold von Patrick Lüthy
- Nagra, Eidgenössische Energiekommission am Bohrturm Leuggern von Jules Vogt
- Nagra, Bohrstelle Schafisheim von Rudolf Steiner
- Nagra, Bohrplatz Böttstein, Besichtigung Gemeinderat von Rudolf Steiner
- Nagra, ATAG, KKWL von Rudolf Steiner
Die folgenden Bilder stammen aus der ersten Teilreportage „Nagra-Eröffnung, Felslabor Grimsel“ von Rudolf Steiner, 20.06.1984-21.06.1984.








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Vollständige Bildinformationen
Steiner, Rudolf: Nagra-Eröffnung, Felslabor Grimsel, 20.06.1984-21.06.1984 (Com_L33-0054-0024-0005, http://doi.org/10.3932/ethz-a-001431933)
ATOMMÜLL ☢️ Stoff den keiner will
Gegen den GAU ist kein Land gefeit,
der Atomausstieg verhindert Leid.
Deutschland hatte die Weichen gestellt,
beispielgebend für die ganze Welt.
Kernenergie war mal der Renner,
auserkoren als Dauerbrenner.
Atomstrom wurde huldvoll kreiert,
die Gefahren hat man ignoriert.
Das Energieproblem schien gelöst,
bis Tschernobyl diesen Traum zerstößt.
Fukushima brachte die Wende,
deutschen Reaktoren das Ende.
Wohin das strahlende Material?
Die Suche entwickelt sich zur Qual.
Atommüll ist nicht Stoff der Träume,
da öffnet man ungern die Räume.
Tonnen von radioaktivem Kies,
aus für jedes Urlaubsparadies.
Lager gesucht für die Ewigkeit,
Grab für die Relikte der Atomzeit.
Rainer Kirmse , Altenburg
Herzliche Grüße aus Thüringen