Am 26. Februar 2024 stellten wir ein neues Album zum Bau des Kraftwerks Wägital im Blog vor und am 9. März 2024 schickte uns Peter Christener seine erste Excel-Liste mit 75 Kommentaren zu ebendiesem vorgestellten Album „Bau Kraftwerk Wägital“, 1922-1926, mit Bildcode Ans_15573.
Hier zu sehen: „Bauarbeiter mit Druckluftbohrhammer. Datierung: 1922-1926.“
Einen Tag später, am Sonntag 10. März 2024, erhielten wir die nächste Excelliste mit acht Bildern aus der Sammlung „[Lokomotiven, Maschinenkomponenten, Spritzbeton (Torkret) und Bauzustände, 1904-1932]“ mit 161 Bildern (Ans_05405). Beim folgenden Bild gibt es nun also zwei Kommentare:
Anton Heer: Dampfbagger und Baubahn im Einsatz (Kommentar vom 21. Mai 2021)
Peter Christener: Blick nach Süden. Beginn des Aushubs der Baugrube für die Staumauer. Im Hintergrund das Gasthaus zum Auberg mit Quergiebel. Davor der Damm, mit dem die Wägitaler Aa und der Schrähbach in den Umleitungsstollen geleitet wurden. In der Grube links der schienengebundene Dampfbagger von Menck & Hambrock mit Zwei-Kubikmeter-Löffel, davor der Seilbagger von Bucyrus. Feldbahn mit Dampflokomotiven und Fünf-Kubikmeter-Lohren Die Lohren mit dem Aushub wurde mit einem Schrägaufzug aus der Baugrube gezogen und auf der Transportbrücke beim Gasthaus zum Auberg zur Dammschüttung verwendet. Rechts die alte Wägitalerstrasse und die provisorisch verlegte Strasse. Siehe auch Ans_15573-02-AL.
Wiederum zwei Tage später erreicht uns eine weitere Mail von Peter Christener: „…hier noch weitere Wägitalbilder aufgeschlüsselt.“ Er geht systematisch vor und schickt uns die ersten 20 Bilder des folgenden Albums: „Wäggital-Staumauer : Aushub von Baugrube und Erosionsrinne“, ca. 1922-1924, mit 64 Bildern (Ans_07259).
Excelliste Numero 4 folgt am 16. März 2024 und enthält mit 44 Bildern Fortsetzung und Abschluss des selben Albums Ans_07259. Peter Christener geht die Wägital-Bilder also systematisch durch!
Den nächsten Bestand, den er durchgeht, ist die Stiftung Industriekultur von Hans-Peter Bärtschi (SIK). Darin enthalten sind viele Reproduktionen, u.a. auch mit Bildern von Heinrich Wolf-Bender. Auch hier gibt es nun zwei Kommentare:
Manuel Pestalozzi: Diverse historische Bilder des Kraftwerks Wägital enthalten den Bildnachweis „Fotograf: Bärtschi, Hans-Peter“ und das Jahr 1998. Die Fotos sind aber aus den 1920er-Jahren (Mail vom 10. September 2023).
Peter Christener: Kraftwerk Wägital, Baustelle Staumauer Schräh. Blick nach Südosten (SE). Zwei an Seilen aufgehängte Betonrinnen und ein Seilkran mit Gießvorrichtung dienen zum Betonieren der Staumauer. Gleiches Bild wie SIK_03-079402. Datierung: 16.1.1924. Fotograf: Wolf-Bender, Heinrich
Am 28. März 2024, kurz vor dem Freeze, kommt eine weitere Liste mit 88 Bildern, die meisten Bilder beziehen sich wiederum auf das Kraftwerk Wägital. Diese Liste geht nun quer durch die verbliebenen Bildbestände: Com_L und Com_M der Comet Photo AG, Luftbilder von Swissair (LBS_MH, LBS_H und LBS_P), Gletscherkommission/VAW-Glaziologie (Hs_1458), weitere Ansichtenbilder (Ans) oder Leo Wehrli (Dia_247). Ein interessantes Bild von Walter Mittelholzer mit der Visualisierung des Wägitalsees. Auch hier haben wir zwei Kommentare:
Matthias Sänger: Glarner Alpen, Wägital, Claridengebiet, mit Visualisierung Wägital-Stausee (sMapshot 2018)
Peter Christener: Schwyzer Alpen, Wägital mit Visualisierung Wägitalsee. Das Gebiet gehört zu den Schwyzeralpen weiter westlich der Glarneralpen. Der Verlauf des Trepsenbachstollens passt nicht, die Wasserfassung ist viel weiter unten im Bach und wäre auf dem Bild gar nicht mehr sichtbar.
Auch seine letzte Liste vom 29. März 2024 hat es vor dem Freeze noch in die Bilddatenbank geschafft und enthält nochmals 89 Bilder zum Kraftwerk Wägital. Diese kommen mehrheitlich aus der Stiftung Industriekultur (SIK).
Peter Christener hat uns innerhalb eines Monats insgesamt über 400 Kommentare zum Kraftwerk Wägital geschickt! Dafür gebührt ihm ein herzliches Dankeschön!
Wie können Sie auch während des Datenbank-Freeze mitmachen?
Sind Sie zum ersten Mal auf diesem Blog und möchten Ihr Wissen gerne mit uns teilen, Sie wissen aber nicht wie? Dann lesen Sie die ersten Punkte in der Rubrik Mitmachen. Oder klicken Sie auf den DOI-Link in der Bildlegende, wenn Sie ein bestimmtes Bild vom Blogbeitrag direkt auf E-Pics ergänzen möchten. Falls Sie selber Bilder recherchieren möchten, aber nicht wissen wie, schauen Sie sich unser Videotutorial an.
Kommentare formal richtig schreiben
Sie können uns viel Handarbeit ersparen, wenn Sie Ihre E-Mails ohne Anrede und Grussformel folgendermassen beginnend schreiben:
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Beachten Sie zudem Folgendes:
- Kommentar als Fliesstext ohne Absatzmarken (Enter-Taste)
- auf aus dem Kommentar zu löschende Informationen hinweisen („löschen“, „unzutreffend“, [xxx])
- kein Satzzeichen am Kommentarende
- keine Absatzmarken am Kommentarende (Enter-Taste)
- kein «Freundliche Grüsse»
- keine Adressen/E-Mail-Signatur
Wichtig: Während des Freeze können wir Ihre Kommentare nicht einpflegen, Sie sehen sie also nicht sofort online! Im Hintergrund verarbeiten wir die Informationen jedoch in Excel-Listen und werden die Metadaten nach der Migration ab ca. Juli 2024 einarbeiten.
Keine neuen Bilder während des Freeze
Während des Datenbank-Freeze bis ca. Mitte Juli 2024 werden keine neuen Bilder auf E-Pics Bildarchiv online gestellt.
Die aktuelle sMapshot-Kampagne mit Comet-Luftbildern läuft seit 15. April 2024.
Vollständige Bildinformationen
Wolf-Bender, Heinrich: Kraftwerk Wägital, Baustelle Staumauer Schräh, Aushub Erosionsrinne, 11.09.1923. Ansammlung von Zementschlick im Förderschacht unter der bereits betonierten Mauer. Der Ausgang des Förderschachts ist in Ans_07259-030-AL sichtbar (Ans_07259-034-AL, http://doi.org/10.3932/ethz-a-000270771)
Vielen Dank für die Präsentation meiner Arbeit. Einmal in das Thema eingearbeitet viel es mir leichter, die Bilder den Anlagenteilen und den Bauvorgängen zuzuordnen. Hilfreiche Quellen waren Artikel zum Bau des Kraftwerks in der Schweizerische Bauzeitung, die über e-Periodica zugänglich sind. Die Weblinks sind im Wikipedia-Artikel „Kraftwerk Wägital“, den ich im Vorbeiweg auch noch aufdatiert hatte, im Abschnitt „Literatur“ zu finden.