Eine ungeklärte Fabrikerweiterung
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Mein Name ist Horst Haubenschild und ich beschäftige mich hobbymäßig mit der Geschichte der Stadt Alfeld (Leine) im land Niedersachsen der Bundesrepublik Deutschland. Durch Zufall kam ich beim googeln auf Ihre Website und zu diesem Beitrag über die Papierfabrik Laakirchen – speziell zum dortigen Laugenturm.
Auf der Internetseite “alt-alfeld.de” habe ich den Textbeitrag zur Geschichte des ehemaligen Alfelder Zellstoffwerkes geschrieben, welches 1979 abgerissen wurde. Mit der Sprengung des dortigen Laugenturmes am 31.01.1980 war der Abriß im wesentlichen beendet. Der Laugenturm war für mich als Jugendlicher damals natürlich das Interessanteste Gebäude auf dem alten Werksgelände; somit hatte ich auch ein spezielles Interesse an ihm. Das führte u. a. zu diesem Beitrag auf der Alt-Alfeld-Website:
https://www.alt-alfeld.de/gewerbebetriebe/s-z/die-alte-zellulose/der-laugenturm/
Wie Sie dort sehen können, sieht der Alfelder Laugenturm dem des Werkes in Laakirchen sehr ähnlich. Der Turm in Alfeld wurde aber erst viel später, wohl 1942, gebaut. Und zwar von der (vor einigen Jahren aufgelösten) Baufirma “Mölders & Cie.” aus Hildesheim.
Wegen der architektonischen Ähnlichkeit möchte ich nun gerne versuchen, eventuelle Zusammenhänge zwischen beiden Türmen herauszubekommen. War es vielleicht der gleiche Architekt, der den Turm in Alfeld optisch noch etwas verändert hat? Oder hat ein hiesiger Architekt (vielleicht für Mölders & Cie. arbeitend) in einer Fachzeitschrift Bilder des Turmes in Laakirchen gesehen und sich bei seinem Entwurf daran orientiert? Fragen über Fragen…
Meine Frage an Sie ist nun: Ist der Name des Architekten des Laakirchener Turmes bekannt? Ich plane, auch in Laakirchen beim dortigen Papiermuseum mal anzufragen… Man kann nur hoffen, daß noch (Bau-)Unterlagen des dortigen Werkes – und des Turmes – erhalten blieben… Für eventuelle Hinweise danke ich Ihnen.
Sehr geehrter Herr Haubenschild
Vielen Dank für Ihren Kommentar. Alle Informationen, die wir zu den 13 Bildern haben, finden Sie in den Bildinformationen. Weitere Informationen wie der Name des Architekten u.ä. liegen uns leider nicht vor.
Beste Grüsse und viel Erfolg bei der Recherche, Nicole Graf
Sehr geehrte Frau Graf,, vielen Dank für Ihre Rückmeldung! Sollte ich über das papiermuseum in Laakirchen etwas über den Archtekten erfahren, teile ich es Ihnen zur Vervollständigung Ihrer Daten gerne mit. Mit freundlichen Grüßen! Horst Haubenschild
Perfekt! Wir sind gespannt! Schönen Tag noch!
Wir wissen, wo die Akten zu dem Bau liegen. Anonym hat das damals rausgefunden.
Hier der Link:
https://www.landesarchiv-ooe.at/fileadmin/user_upload/Dateien/Verzeichnisse/04_Mittelbehoerden/04-4_Bezirkshauptmannschaften_seit_1868/04_4_04_BHGM.pdf#xd_co_f=YmY1NjhjMTktNmJhMC00MzVkLWIzYmUtOGNmZjYxMDEzYWZi~
Sehr geehrter Herr Pfister, danke für die Information! Vom Papiermuseum in Laakirchen habe ich bis heute leider keine Antwort bekommen…. Mit Gruß: Horst Haubenschild
Keine Ursache, Herr Haubenschild. Ich helfe gerne, wenn ich kann. Andere tun das für mich auch immer wieder..
Sehr geehrter Herr Pfister, leider konnte ich mich die letzten Jahre aus persönlichen Gründen der Sache nicht so widmen, wie ich es gerne getan hätte. Eine inzwischen zweite Anfrage beim Papiermuseum Laakirchen blieb leider erneut ohne jegliche Reaktion. Eine Anfrage im Landesarchiv muß ich noch starten. Durch Zufall bekam ich nun aber eine Werbeanzeige der “Erzröst-Gesellschaft mbH Köln” aus dem “Wochenblatt für Papierfabrikation”, Seite 584 der Nr. 24 aus dem Jahre 1931 in die Hände.. Dort wird für “Laugentürme System Porr-Danninger” geworben. Der in der dortigen Werbegrafik abgebildete Turm ähnelt dem in Laakirchen extrem! Nicht nur von den Proportionen her, sondern z. B. auch von der an den Fensteröffnungen abzählbaren Anzahl der Geschosse (Laakirchen: 7; Grafik: 7!). Auch der recht weite Dachüberstand ist in beiden Fällen gleich. Zudem hat die Gestaltung des rechts neben dem Laugenturm stehenden Gebäudes ziemliche Ähnlichkeit mit dem ebenfalls rechts neben dem Turm in Laakirchen stehenden Gebäude (Ihr Bild http://doi.org/10.3932/ethz-a-000031302)). Zeichnerisch natürlich etwas freier dargestellt. Das läßt für mich den Verdacht aufkommen, daß hier vielleicht tatsächlich der Laugenturm aus Laakirchen Pate für die Gestaltung der Grafik gestanden hat… In der Grafik ist im Hintergrund auch noch ein breites, hohes Gebäude dargestellt, welches auf den Fotos vom Turmbau in Laakirchen nicht sichtbar ist. Aber: aus den Fotos vom Ausbau der Laakirchener Papierfabrik ist ersichtlich, daß hinter dem Laugenturm ein weiteres großes Gebäude im Bau war. Möglicherweise war es zum Zeitpunkt, als die Werbegrafik entstand, bereits ebenfalls fertig. Sofern hier tatsächlich die Verhältnisse in Laakirchen Vorbild für die Werbegrafik waren, ist vielleicht auch davon auszugehen, daß die Firma “Erzröst-Gesellschaft mbH Köln” diesen Turm gebaut – und vielleicht auch in dieser Form entworfen – hat?! Ich weiß – alles Mutmaßungen; aber….! Ich würde Ihnen die Werbegrafik gerne zukommen lassen, damit Sie sich selbst ein Bild davon machen können – aber wie mache ich das? Mit freundlichen Grüßen! Horst Haubenschild
Herr Haubenschild, wie schön von Ihnen zu hören!
Wieso laden Sie ihr Bildmaterial nicht auf einen Online-Dienst wie Google Photo und schicken uns dann den Link, damit alle das anschauen können? So mache ich das jeweils, wenn ich ähnliche Probleme zu lösen habe.
Der Link zum Landesarchiv Oberösterreich ist unterdessen tot. Mit diesem aktuellen Link; https://www.landesarchiv-ooe.at/fileadmin/user_upload/Dateien/Altverzeichnisse/Mittelbehoerden/BezirkshauptmannschaftGmunden.pdf müssten Sie die Dokumente zum Bau in der Schachtel 49 finden. Leider sind die eigentlichen Dokumente online wohl nicht verfügbar, aber Oberösterreich ist doch immer eine Reise wert 😉