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Koni KreisTeilnehmer
Was immer noch ein Mangel ist: dass die Forumsbeiträge nach dem Betätigen des Absenden-Knopfs nie gleich sofort synchron sind.
In Zeiten von WhatsApp & Co. ärgerlich…Es gibt eben solche Tage und solche andere. Und heute ist ein solchiger.
Koni KreisTeilnehmerWas übrigens sehr gut ist: Dass man mit den Pfeiltasten links oder rechts neu sehr rasch blättern kann.
Koni KreisTeilnehmerIch habe ein anderes Problem. Ich gehe die Bilder gerne ohne Sucheinschränkung einfach in der Aufnahmereihenfolge durch, denn man findet ja überall ein Bild, das kommentiert werden kann – oder das z.B. einen Schreibfehler aufweist.
Nun hatte ich bisher die Anzeige auf 10 Bilder pro Ansicht eingestellt. (Es sollte ja alles auf einer Bildschirmseite sichtbar sein, ein häufiges Hinunter- und Hinaufblättern nervt.)
Das gab mir etwa 51000 Ansichtsseiten, und von Hand eingetippt konnte ich dorthin springen, wo ich gemäss eines Notizzettels „an der Arbeit“ war, also z.B. bei den Postkarten auf der Ansichtsseite 9295 von 51000. Am nächsten Tag könnte ich dann z.B. auf die Ansichtsseite 9296 springen.Das geht nun nicht mehr. Zwar wird die Ansichtenseite angezeigt, z.B. als 5701 / 57859, aber springen kann ich nur auf die Ansichtenseite 1, die vorherige, die nächste Ansichtenseite und die Seite 57859.
Das bedeutet, dass mein „Durchgehen“ der Bilder bei der Ansichtsseite 9295 von etwa 51000 beendet ist. Schade.
Wenn ich gerade so schön am Motzen bin: Auch nicht so befriedigend ist bei der Galerie-Ansicht, dass der Metadaten-Popup jeweils genau das interessierende Bild verdeckt, sodass man zwei-dreimal das Bild, die Metadaten, das Bild, die Metadaten anzeigen muss und jeweils im Kopf behalten muss, was gerade nicht angezeigt wird. Training des Kurzzeitgedächtnisses halt…
Koni KreisTeilnehmerWow, Thomas, Wahnsinn, du hast sogar noch die „Gottesansicht“ gefunden, wo alle Dinge („Schloss“, Kirche, die Fabrik und sogar die fünf Silos) drauf sind und keine Frage offen bleibt!
Schade, dass wir diese Postkarte nicht ins Bildarchiv aufnehmen können, weil sie ein Copyright drauf hat. (Oder könnte das Bildarchiv die Karte wohl irgendwie erwerben? Frage an unsere Chefin…)
kkKoni KreisTeilnehmerZur Frage nach der Fabrik kann ich es noch etwas spannender machen…
Dazu gibt es im Bildarchiv nämlich noch zwei Bilder, u.a. Ans_14924-01-AL, mit dem Titel Russentladung bei Veith, Sandbach i. Odw. [Odenwaldkreis]
Das würde nämlich erklären, wozu die Förderanlage gebraucht wurde:
Russ wird bei der Produktion von Automobil-Gummipneus verwendet. Die Anlage von Hartmann förderte also u.a. Russ in die Silos der Veith Gummiwerke GmbH.Die Suche nach dem Ort Sandbach über Microsoft Bing kann ich übrigens nicht reproduzieren. Die Künstliche Intelligenz in diesem Tool arbeitet offenbar völlig zufällig und intransparent. Mir ist jedenfalls völlig schleierhaft, welcher Click auf welche Kirche nach etwa 10 Schritten zur Kirche von Sandbach geführt hat. Nur einen Effekt kann ich reproduzieren: wenn ich ein Bild mit einem bestimmten Grundfarbton anklicke, dann bekomme ich im Suchresultat Kirchen in diesem Grundfarbton. Eine weisse Kirche führt zu vielen weissen Kirchen. Super-KI!
Koni KreisTeilnehmerDas Dorf heisst Sandbach. Es liegt im Odenwald in Hessen, südlich von Offenbach, wo die Firma Hartmann ihren Hauptsitz hatte.
Das „Schloss“ im Hintergrund ist die Odenwaldklinik in Breuberg.Gefunden mittels Microsoft Bing. Ich begann die Suche mit der Kirche von Donnerskirchen im Burgenland, die ähnlich wie unsere gesuchte Kirche aussah. Ich habe über die thematische Suche von Bing aus der Bilderauswahl eine möglichst noch ähnlichere Kirche ausgewählt – und plötzlich ist die Evangelische Kirche von Sandbach aufgetaucht, wo alles gepasst hat: Doppel-Klangarkade, Uhr darunter, dunkel hervorgehobene Mauerecken, drei Kirchenfenster und natürlich die etwas zerdrückte markante Turmhaube.
Wo unsere Fabrik steht/gestanden ist, das untersuche ich morgen. Gute Nacht!
kkKoni KreisTeilnehmerIch bin auch noch nicht weiter gekommen.
Nur so ein paar Gedanken zum Zeitvertreib:
Deutschland ist halt schon ein ziemlich grosses Land. Dazu ist es noch ziemlich flach, was das „geduldige Abfliegen“ fast verunmöglicht, denn man sieht in Google Maps dann meistens nur eine Ebene in 2D.
Zum Dorf/Städtchen kann man bemerken: Es gibt da keine Fachwerkhäuser. Das wäre für bestimmte Gegenden (z.B. Schwarzwald, Thüringen) eher ungewohnt.
Die Idee mit dem Grand Hotel ist sehr plausibel. Das Hotel müsste dann in irgendeinem der zahlreichen „Wälder“ Deutschlands stehen (soll ich aufzählen? Eifel, Taunus, Odenwald, Hunsrück, Spessart, Schwarzwald, Bayerischer Wald usw. usw.). Vielleicht hat es dann sogar den Zusatz „Bad“?
Was ich mich schon gefragt habe: können wir die Regionen in der damals wohl schon bestehenden DDR ausschliessen? Dann könnten wir die Suche in Thüringen, Sachsen usw. weglassen.
Und schliesslich müssen wir auch damit rechnen, dass die Kirche auf dem Hügel über dem Städtchen heute gar nicht mehr so existiert. Es kann aber angenommen werden, dass da noch etwas Ähnliches stehen müsste.
Nun hoffe ich einfach, dass Katrin Librez das Hotel schon gefunden hat.
kkKoni KreisTeilnehmerIch habe keine besseren Erkenntnisse als das schon Gesagte. Es ist erstaunlich, dass die bis ins Detail sichtbare kleine Kirche auf dem Hügel in der Nähe und das markante grosse palastähnliche Gebäude (Kloster? Fürstenschloss?) noch nicht zur Lösung geführt haben.
Den Typ der kleinen Kirche mit der etwas zerdrückten Turmhaube (nicht ganz eine Zwiebelform) gibt es meines Erachtens überall im Süden und Westen Deutschlands; eine ähnliche Kirche gibt es sogar in Offenbach am Main, wo die Firma Hartmann ihren Sitz hatte. Man muss also wohl in der Gegend von Hessen suchen, aber den Kreis grosszügig ziehen, wohl von Bayern bis Belgien, und auch Österreich nicht vergessen.
Wenn man den Sonnenstand (Nachmittag?) berücksichtigt, dann schauen wir vom hohen Fabrikgebäude am ehesten nach Norden oder Nordosten. Ich könnte mir vorstellen, dass im Rücken des Fotografen eine Flussebene liegt, z.B. eine Ebene am Main, am Neckar oder an der Donau. Möglicherweise liegt das Dorf unter der Kirche selbst an einem kleineren Fluss.
Die sichtbaren Automobile (u.a. ältere VW-Käfer) deuten wohl am ehesten auf die 1950er-Jahre.So, viel habe ich hiermit nicht beigetragen. Mehr ein symbolischer Beitrag, so als lautes Reden im dunkeln Wald, damit die Kollegen nicht den Mut verlieren (;-))
kk12. Oktober 2020 um 12:50 Uhr als Antwort auf: ANS_05572: Wer war dieser Maschineningenieur in Biskra und Djibouti? #13523Koni KreisTeilnehmerDanke für die Information!
„bei einem Händler gekauft“, das gibt doch auch Hinweise. Der ursprüngliche Besitzer des Albums ist wohl verstorben, und die Angehörigen haben es weggegeben. Stimmt schon, die Geschichte ist schon etwas erkaltet.
Wer war denn der Händler, oder wenigstens: in welcher Gegend wohnte er?Und: könnte ich das Album einmal direkt anschauen? Vielleicht finde ich ja noch irgendwo ein kleines Indiz darin, einen versteckten kleinen Zettel etwa, wo „Rosebud“ draufsteht? (;-))
8. Oktober 2020 um 23:39 Uhr als Antwort auf: ANS_05572: Wer war dieser Maschineningenieur in Biskra und Djibouti? #13480Koni KreisTeilnehmerNein, der Name des Halters des Automobils am Hafen von Rapperswil bringt mich leider nicht viel weiter.
Der Fahrzeughalter lebte zwar in Oberwinterthur in einer Siedlung mit eher kleinen und einfachen Einfamilienhäusern – das würde soweit zu einem Fachmann in der damaligen Industrie passen, aber seine Berufsbezeichnung hat keinen direkten Bezug zum Maschinenbau oder zur sonstigen Winterthurer Industrie – und vor allem entspricht sein Name nicht dem, was ich erwartet hatte. Vielleicht gehörte das Auto ja dem Mann rechts auf dem Bild.
Am liebsten hätte ich es nun, wenn das Bildarchiv herausfinden könnte, woher das Album Ans_05572 stammt bzw. wer es der ETH vermacht hat.
Schliesslich konnte auch Philip Marlowe seine Fälle nicht völlig allein lösen. kk
6. Oktober 2020 um 23:53 Uhr als Antwort auf: ANS_05572: Wer war dieser Maschineningenieur in Biskra und Djibouti? #13439Koni KreisTeilnehmerDanke, Thomas, ich habe das Motorfahrzeughalter-Verzeichnis bei der ZB bestellt, nun muss es nur noch vom Speicherort Büron (LU) in den ZB-Lesesaal reisen.
Dann wissen wir schnell, ob der Name Süsstrunk stimmt.Ich komme mir vor wie ein kleiner Philip Marlowe.
Koni4. Oktober 2020 um 17:01 Uhr als Antwort auf: ANS_05572: Wer war dieser Maschineningenieur in Biskra und Djibouti? #13349Koni KreisTeilnehmerNoch ein Indiz. Auf Bild Ans_05572-113-AL steht die Hauptperson (links) vermutlich mit Familienangehörigen am Hafen von Rapperswil. Daneben steht ein Auto mit dem Nummernschild ZH 46669. Weiss jemand, wie man den Halter dieses Fahrzeugs im Jahr 1951 herausfinden könnte?
Koni Kreis
27. August 2020 um 18:11 Uhr als Antwort auf: Zu Weihnachten: Mittelholzers LBS_MH05-02-20 "Glarneralpen" #12879Koni KreisTeilnehmerDanke, Thomas, dass du den Fall wieder aufnimmst.
Ich habe jetzt eine Viertelstunde Oberiberg und Hoch-Ybrig „abgeflogen“. Es gibt zahlreiche ähnliche Höger dort, aber es hat noch nicht Klick gemacht.
Denn die Anhöhe müsste
– einige senkrechte Felswände aufweisen
– bis mindestens zur halben Höhe bewaldet seinEs fallen also alle Hügel weg, die ganz kahl sind oder die nur so halb schräge Abhänge haben.
Könnte Mittelholzer noch schnell Richtung Säntis geflogen sein? Er stammte ja aus St. Gallen.
26. Juni 2020 um 23:43 Uhr als Antwort auf: Zu Weihnachten: Mittelholzers LBS_MH05-02-20 "Glarneralpen" #12377Koni KreisTeilnehmerVon den „Glarneralpen“ nichts Neues. Der Kommissar Zufall ist gerade anderweitig beschäftigt. kk
Koni KreisTeilnehmerSo, jetzt habe ich das Buch vor mir: „Im Flugzeug dem Nordpol entgegen. Junkers’sche Hilfsexpedition für Amundsen nach Spitzbergen 1923“. Ein schöner Band, fast wie neu, nicht zerlesen, mit dem Stempel „Bibliothek der Sektion Uto S.A.C“ auf dem Titelblatt.
Ich habe die Abbildungen durchgeblättert. Dein Bild scheint das Foto 15 vor der Textseite 53 zu sein:
„15. Blick vom Trollheimplateau gegen Nordwesten aus 1200 m. Nebelhöhe ca. 600 m. Vor der Johnbai die Hermanseninsel im Vorlandsund. Der Nebel hat sich dort aufgelöst infolge der Wärmeausstrahlung des seichten Sundes. Im Hintergrund das Prinz-Karl-Vorland.“
Nix Mt. Olsen!
Leider ist die textliche Beschreibung der Flugumstände zum Bild 15 nicht sehr ausführlich (Seite 83). Zwar sind die Uhrzeiten der Geschehnisse oft angegeben, aber nicht die Tagesangaben, da geschieht vieles einfach am „folgenden Tag“.
Soll ich dir noch etwas Besonderes heraussuchen oder kopieren?
Grüsse Koni
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