Die zweite sMapshot Kampagne mit Gletscherbildern läuft seit September und bereits mehr als 50% der Bilder sind georeferenziert. An dieser Kampagne haben bis jetzt vor allem Hans Zumbühl, Urs Witmer, Sigi Heggli, wdst, Walter Zweifel, Marcel Dysli und einige anonyme volunteers mitgearbeitet. Dass das nicht immer einfach war, zeigen die folgenden Bilder.
Wenig Referenzpunkte
Eine grosse Herausforderung für die sMapshotter/-innen ist, wenn auf dem Bild wenig Referenzpunkte zu sehen sind, d.h. keine Berge am Horizont, reine Fläche usw. Es lohnt sich also, auf den sMapshot-Link zu klicken und die Georeferenzierung anzuschauen 🤩.
Dieses Bild vom Jungfraujoch wurde von Hans Zumbühl georeferenziert.
Obwohl im Hintergrund kaum etwas zu erkennen ist, konnte Urs Witmer das Bild vom Glacier d’Otemma georeferenzieren.
Das nächste Bild war mit dem Titel „Tournelon Blanc“ angegeben. Auch hier konnte Urs Witmer den Standort lokalisieren, den Titel verbessern sowie das Bild genau verorten.
Eine weitere beeindruckende Georeferenzierung von Urs Witmer ist das Bild vom Doldenhorn. Im Vordergrund ist das Bild und im Hintergrund der 3D-Globus von sMapshot zu sehen.
Der anonyme Freiwillige hat dieses tolle Bild mit dem Titel „Balmhorn“ georeferenzieren können.
Dieses Bild vom Altels wurde von Urs Witmer georeferenziert.
Falsche oder wenige Angaben im Titel
Neben der Schwierigkeit der wenigen Referenzpunkte gibt es auch Bilder mit falschen Titelangaben oder Titel, die eine breite Region abdecken.
Der anonyme Freiwillige hat dieses Bild mit dem Titel „Grindelwald“ georeferenziert – trotz den wenigen Angaben, konnte der genaue Standort ermittelt werden.
Die abgeschlossene Georeferenzierung sieht so aus, beeindruckend 😃!
Das nächste Bild war mit dem Titel „Vermessungsflug: Gietro – Otemma – Balmhorn“ angegeben. Hans Zumbühl konnte den Standort jedoch eingrenzen und somit das Bild verorten.
Das nächste Bild zeigt nicht wie im Originaltitel den „Weisshorn“, sondern den Triftgletscher und dahinter das Matterhorn, was Urs Witmer erkannt hat. Die fertige Georeferenzierung mit 75% Transparenz zeigt die Genauigkeit der Georeferenzierung.
Panoramas mit Teilbilder
Durch die Weiterentwicklungen von sMapshot können auch mehrteilige Panoramas georeferenziert werden. Diese Bilder haben auch ihre Tücken 😵.
Sigi Heggli hat dieses neuere Panorama vom Findelengletscher georeferenziert. Leider gibt es im Moment noch einige Fehler bei der Zusammensetzung der einzelnen Teilbilder, daher wird an dieser Stelle die Georeferenzierung eines dieser Teilbilder gezeigt.
Urs Witmer hat dieses Panoramabild vom Rhonegletscher erfolgreich georeferenziert.
Wer noch weitere Georeferenzierungen anschauen möchte, kann auf sMapshot den Button Entdecken auswählen und gelangt so auf die bereits georeferenzierten Bilder.
Wie können Sie mitmachen?
Sind Sie zum ersten Mal auf diesem Blog und möchten Ihr Wissen gerne mit uns teilen, Sie wissen aber nicht wie? Dann lesen Sie die ersten Punkte in der Rubrik Mitmachen. Oder klicken Sie auf den DOI-Link in der Bildlegende, wenn Sie ein bestimmtes Bild vom Blogbeitrag direkt auf E-Pics ergänzen möchten. Falls Sie selber Bilder recherchieren möchten, aber nicht wissen wie, schauen Sie sich unser Videotutorial an.
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Neue Bilder
Neu online gestellte Bilder werden in den Kategorien Neue Bestände oder Neue Bilder auf E-Pics Bildarchiv präsentiert. Die neuen Bilder werden jeweils rund einen Monat in dieser Kategorie stehen gelassen.
Die aktuelle sMapshot-Kampagne läuft seit 1. September 2022! Mehr Informationen dazu siehe auch Blogpost.
Vollständige Bildinformationen
Unbekannt: Station Aletschwald, 1980 (Hs_1458-GK-B000-0000-0081-155-AL), auf sMapshot: https://smapshot.heig-vd.ch/contribute/245659
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